Andrea Walter

Berlin

 

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Warum Andrea Walter Journalistin werden wollte? Aus Neugier. Um andere Welten zu sehen und zu verstehen. Beim Aufnahmetest für die Henri-Nannen-Schule schrieb sie ein Porträt über Aale-Dieter, den wohl bekanntesten Händler vom Hamburger Fischmarkt. Seit Ende der Journalistenschule arbeitet sie als freie Journalistin und reist für Artikel um die Welt, sei es auf die Lofoten oder nach Galizien, nach Island, Finnland, Schweden, Südafrika, England und immer wieder nach Italien. Sie berichtet von Fischkuttern, aus Restaurantküchen, großen Städten und kleinen Dörfern. Stets mit der Frage warum Menschen leben und denken, wie sie es tun.

Andrea Walter spricht Englisch, Italienisch und ein wenig Französisch. Sie schreibt Reportagen und Porträts, aber auch Essays und Naturbetrachtungen, u.a. anderem für die Zeitschriften Mare, Merian, National Geographic, Hohe Luft und das Adac-Reisemagazin.

Über ihre Zeit als Stipendiatin bei einer Tageszeitung in Reykjavík schrieb sie 2011 das erzählende Sachbuch „Wo Elfen noch helfen – warum man Island einfach lieben muss“, für das National-Geographic-Buch „Deutschlands Küsten und Inseln“ (2015) schrieb sie die Reportagen.

Außerdem arbeitet Andrea Walter als freie Textchefin – von 2011 bis 2022 war sie unter anderem die Textchefin der Philosophie-Zeitschrift Hohe Luft.

Leseproben

„Was eigentlich ist das menschliche Sehnen? Ein Bedürfnis? Ein Wunsch? Ein Durst? Ein Trieb? Und wonach strebt es? Nach Ganzheit? Freiheit? Liebe? Sex? Dies nur vorweg. Der Zug rattert. Rimini liegt schon hinter uns. Es ist nicht mehr weit bis in die 1950er-Jahre. Ein paar Stationen noch. Vorbei an dem Sommergewitter, das sich gerade in dicken Tropfen vom Himmel stürzt. Dann sind wir da. In Senigallia. Jenem Ort an der Adria, den ein Mann jedes Jahr Anfang August in eine Poesie verwandelt, in der alles wippt und tanzt und ein Leben preist, das längst vergangen ist und doch aktuell. Es ist „Summer Jamboree – the hottest rockin’ holiday on earth“, das größte Festival Europas zu Ehren der amerikanischen Kultur der 1940er- und 1950er-Jahre und des Rock ’n’ Roll. Aber es ist noch mehr. Es ist ein Ausflug zu den Wurzeln unserer Sehnsucht, die da lautet: irgendwie froh zu sein.“

aus: An einem Strand vor unserer Zeit (Mare)

Die Puffhunde  (Mare)

Der korsische Traum (Mare)

Ich kann warten, ich kann denken, kann ich fasten? (Hohe Luft Magazin)

Warten auf Geduld (Hohe Luft Magazin)

Eine Frage der Freiheit (Mare)

Der Rubikon ist überschritten (SZ-Magazin)

Glück allein (Adac-Reisemagazin Norwegen)

Das Brot der frühen Jahre (Mare)

Ein Sommer auf Süderoog (Mare)

Eine beste Suppe der Welt (Mare)

Vulkane und Skandale (Zeit Online)

Die Kinder und die Bruchpiloten (Spiegel Online)

Unterwegs in Teufels Küche (Stern)

Stalins delikates Erbe (Stern)

 
Bücher

Wo Elfen noch helfen – warum man Island einfach lieben muss (Diederichs Verlag)

Erwachsenwerden an der Ostsee (Deutschlands Küsten und Inseln, National Geographic)

Der Flug der Kraniche (Deutschlands Küsten und Inseln, National Geographic)